
Bei der Frakturchirurgie handelt es sich um einen Eingriff, bei dem die Knochenintegrität durch chirurgische Methoden wiederhergestellt wird. Knochenbrüche entstehen durch Stürze, Stöße oder Verkehrsunfälle. Manche Frakturen werden mit einem Gipsverband oder einer Schiene behandelt. In schwerwiegenderen Fällen Bruchchirurgie kann erforderlich sein.
In welchen Fällen ist eine Frakturoperation erforderlich?
Eine Frakturoperation wird in Fällen durchgeführt, in denen die natürliche Struktur des Knochens beschädigt ist und mit konservativen Methoden nicht geheilt werden kann. Nicht jeder Bruch erfordert eine Operation. In manchen Fällen kann eine Operation jedoch unumgänglich sein. Dank der Operation heilt der Bruch richtig und die Funktionen werden wiederhergestellt.
- Wenn der Knochen in mehrere Stücke zerbrochen ist, müssen diese Stücke platziert und fixiert werden. Aus diesem Grund wird eine Operation bevorzugt.
- In Fällen, in denen der gebrochene Knochen die Haut durchstößt und hervorsteht, ist das Infektionsrisiko hoch. In solchen Fällen wird eine Notoperation durchgeführt.
- Wenn die Knochenenden getrennt und falsch ausgerichtet sind, wird eine Operation durchgeführt, um sie in der richtigen Position zu fixieren.
- Frakturen in der Nähe von Gelenken können ernsthafte Probleme verursachen. Wenn in diesen Bereichen keine ordnungsgemäße Verbindung erreicht wird, kann es zu dauerhaften Bewegungseinschränkungen kommen.
- Der Vereinigungsprozess kann schwierig sein, insbesondere bei älteren Patienten oder Menschen mit Osteoporose. In diesem Fall erfolgt die Unterstützung durch einen chirurgischen Eingriff.
- Ein Knochenbruch, der auf Nerven oder Blutgefäße drückt, ist ein ernster Zustand, der eine sofortige Operation erfordert.
Frakturchirurgie, Es ist wichtig für die Erhaltung der Knochengesundheit und die Vorbeugung von Komplikationen. Der Facharzt bestimmt je nach Zustand des Patienten, welche Behandlung angewendet wird. Eine rechtzeitige Operation unterstützt einen gesunden Heilungsprozess.
Welche Methoden der Frakturchirurgie gibt es?
Frakturchirurgie, wird in Fällen angewendet, in denen die Knochenintegrität beeinträchtigt ist. Der Zweck der Operation besteht darin, die gebrochenen Knochenfragmente in der richtigen Position zu fixieren und zu heilen. Die anzuwendende Methode variiert je nach Art und Ort der Fraktur und dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.
Die Fixierung mit Platten und Schrauben ist eine der am häufigsten verwendeten Methoden. Zunächst werden die gebrochenen Knochenfragmente wieder in die richtige Position gebracht. Anschließend erfolgt die Befestigung mit Platten und Schrauben. Dadurch wird sichergestellt, dass der Knochen richtig zusammenwächst. Es wird im Allgemeinen in langen Knochen oder Bereichen in der Nähe von Gelenken bevorzugt.
Bei der IM-Nagelmethode wird ein Metallnagel durch den inneren Kanal des Knochens eingeführt. Der Nagel hält die gebrochenen Enden zusammen. Bietet internen Support. Es wird häufig bei Frakturen langer Knochen, insbesondere des Oberschenkelknochens und des Schienbeins, angewendet.
Der gebrochene Knochen wird mit Stäben und Drähten fixiert, die außerhalb des Knochens platziert werden. Dieses System bietet dem Knochen externe Unterstützung. Wird verwendet, wenn ein offener Bruch oder eine Weichteilverletzung vorliegt. Es wird bei kleineren Knochen oder bei pädiatrischen Patienten verwendet. Es ist eine wirksame und minimalinvasive Option für einfache Frakturen.
Jeder Bruch ist anders und die Behandlung sollte individuell für jeden Einzelnen geplant werden. Der Orthopäde bestimmt anhand der Bedürfnisse des Patienten und des Zustands der Fraktur die am besten geeignete Operationsmethode. Die richtige Operationstechnik beschleunigt den Heilungsprozess und minimiert das Risiko bleibender Schäden.
Wie wird eine Frakturoperation durchgeführt?
FrakturchirurgieEs wird in Fällen durchgeführt, in denen die Knochenintegrität ernsthaft beeinträchtigt ist. Dieser Eingriff wird durchgeführt, um die gebrochenen Knochenfragmente richtig auszurichten und zu fixieren. Die anzuwendende Methode richtet sich nach der Lokalisation und Art der Fraktur sowie dem allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten.
Zunächst wird der Patient ausführlich untersucht. Der Zustand des Bruchs wird mittels bildgebender Verfahren wie Röntgen, Tomographie oder MRT beurteilt. Vor der Operation werden Blutuntersuchungen und Narkosevorbereitungen durchgeführt. Es wird eine Vollnarkose oder eine Regionalanästhesie durchgeführt.
Je nach Art der Fraktur können unterschiedliche Operationsverfahren zum Einsatz kommen. Bevorzugt werden Methoden wie die Fixierung mit Platten und Schrauben sowie Marknägeln. Der Chirurg richtet die Bruchstücke wieder richtig aus. Es stützt den Knochen mit entsprechenden Befestigungsmaterialien. Auf diese Weise wird der Knochen in der richtigen Position gehalten und stabilisiert.
Die Dauer der Operation variiert je nach Art und Ort des Bruchs. Während einfache Brüche in kurzer Zeit repariert werden können, kann die Heilung bei fragmentierten oder offenen Brüchen länger dauern.
Die Entlassung des Patienten erfolgt noch am selben oder am nächsten Tag. Der Arzt informiert über Bewegungseinschränkungen, Medikamenteneinnahme und Nachsorgetermine. Um den Heilungsprozess zu beschleunigen und die Muskelkraft zu erhalten, kann physikalische Therapie empfohlen werden. Frakturchirurgie, sorgt dafür, dass die Funktionalität des Knochens erhalten bleibt. Erfolgreiche Ergebnisse werden durch frühzeitiges Eingreifen und die richtige Operationstechnik erzielt.
Wie läuft eine Frakturoperation ab?
Frakturchirurgie Der Nachbearbeitungsprozess muss sorgfältig verwaltet werden. Dieser Zeitraum ist wichtig, um die Heilung des Knochens zu unterstützen und sicherzustellen, dass der Patient seine frühere Funktionsfähigkeit wiedererlangt. Dieser Zeitraum ist für den Behandlungserfolg des Patienten mindestens ebenso wichtig wie die Operation selbst.
Nach der Operation werden die Patienten am selben oder am nächsten Tag entlassen. In den ersten Tagen können leichte Schmerzen, Ödeme und Blutergüsse auftreten. Diese Beschwerden werden mit vom Arzt verordneten Schmerzmitteln und Eisanwendungen in den Griff bekommen. Der Wundbereich wird regelmäßig mit einem Verband kontrolliert. Zur Vermeidung einer Ansteckungsgefahr sind die Hygienevorschriften einzuhalten. Die Fäden werden normalerweise innerhalb von 10–14 Tagen entfernt.
Nach der Operation ist Ruhe wichtig, völlige Bewegungslosigkeit wird jedoch nicht empfohlen. Der Prozess beginnt mit sanften Bewegungen, wie vom Arzt oder Physiotherapeuten empfohlen. Andernfalls kann es zu Muskelschwäche und Gelenksteifheit kommen.
Physiotherapie spielt im Genesungsprozess eine große Rolle. Ein Physiotherapieprogramm unterstützt die Knochenheilung. Es hilft auch Muskeln und Gelenken, ihre frühere Stärke wiederzuerlangen. Die Übungen richten sich nach dem individuellen Alter und der Fraktur.
Die Erholungszeit ist von Person zu Person unterschiedlich. Normalerweise können die Patienten innerhalb von 6–12 Wochen in ihren Alltag zurückkehren. Für die volle Belastung und die Wiederaufnahme sportlicher Betätigung ist allerdings die Zustimmung des Arztes erforderlich.
Frakturchirurgie Die postoperative Phase erfordert Geduld und Aufmerksamkeit. Die Einhaltung der ärztlichen Empfehlungen, die Fortsetzung der Physiotherapie und gesunde Lebensgewohnheiten sind Schlüsselfaktoren für einen erfolgreichen Genesungsprozess.