Knocheninfektion

Knocheninfektion

Es handelt sich um eine schwerwiegende Infektion, die im Knochen auftritt. Bakterien oder Pilze gelangen über das Blut oder offene Wunden in den Knochen. Knocheninfektion Es zeigt sich ein Beschwerdebild wie Schwellung, Rötung, Schmerzen und Fieber. Unbehandelt kann es zu einer Schädigung des Knochengewebes kommen. Diabetes, Immunschwäche und offene Knochenbrüche erhöhen das Risiko. Zur Diagnose werden Blutuntersuchungen, bildgebende Verfahren und Biopsien eingesetzt. Möglicherweise sind Antibiotika oder eine Operation erforderlich.

Was sind die Symptome einer Knocheninfektion?

Knocheninfektion Es kommt zu ständigen, pochenden Schmerzen im entsprechenden Bereich. Im Bereich des infizierten Knochens kann es zu deutlichen Schwellungen und Hautrötungen kommen. Während der Körper gegen die Infektion kämpft, können hohes Fieber, Schüttelfrost und Zittern auftreten. In den Gelenken in der Nähe des infizierten Bereichs kann es zu Steifheit und Bewegungsschwierigkeiten kommen.

Knocheninfektion Breitet sich die Krankheit aus, fühlt sich der Betroffene ständig müde und schwach. An der Hautoberfläche des infizierten Bereichs kann es zu einer Drainage (Eiterausfluss) kommen. Die Haut im Infektionsbereich kann warm und bei Berührung empfindlich werden. Wenn bei Ihnen eines oder mehrere dieser Symptome auftreten, sollten Sie unverzüglich einen Arzt aufsuchen.

Was verursacht eine Knocheninfektion?

Bakterien wie Staphylococcus aureus verursachen sie, indem sie über das Blut oder direkt in den Knochen gelangen. Personen mit geschwächtem Immunsystem sind anfälliger für bakterielle Infektionen. Unfälle, Stürze oder offene Knochenbrüche erhöhen das Risiko, da der Knochen äußeren Einflüssen ausgesetzt ist. Auch unhygienische Bedingungen bei chirurgischen Eingriffen können zur Entstehung von Infektionen führen. Durchblutungsstörungen wie Diabetes, Arteriosklerose und Gefäßverschlüsse, Knocheninfektion erhöht das Risiko. Fußgeschwüre oder Geschwüre aufgrund von Diabetes führen dazu, dass sich Bakterien im Knochengewebe ausbreiten. Erkrankungen, die das Immunsystem unterdrücken, wie etwa eine Krebsbehandlung, HIV/AIDS und Diabetes, erhöhen das Risiko.

Die langfristige Einnahme von Kortikosteroiden oder immunsuppressiven Medikamenten verringert die Fähigkeit des Körpers, Infektionen zu bekämpfen. Bakterielle Infektionen können über die Blutbahn bis zum Knochen gelangen und eine Osteomyelitis verursachen. Unbehandelte Zahninfektionen, Harnwegsinfektionen und Lungeninfektionen breiten sich über das Blut auf die Knochen aus. Orthopädische Schrauben, Platten und Prothesen können Infektionsquellen sein. Nicht sterile Operationen oder eine unzureichende Nachsorge erhöhen das Risiko. Bei nicht frühzeitiger Diagnose Knocheninfektion kann zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Daher ist es für Personen mit Risikofaktoren wichtig, auf Anzeichen einer Infektion zu achten.

Wie wird eine Knocheninfektion diagnostiziert?

Die Krankengeschichte des Patienten wird erfragt (Risikofaktoren wie Traumata, Operationen, Diabetes, Schwäche des Immunsystems). Der betroffene Knochenbereich wird auf Schmerzen, Schwellungen, Rötungen und erhöhte Temperatur überprüft. Chronisch Knocheninfektion Bei Hautgeschwüren oder Ausfluss wird die Haut untersucht. Bei einer Infektion können die weißen Blutkörperchen (Leukozyten) erhöht sein. Hohe CRP- und BSG-Werte können auf eine Entzündung hinweisen. Sie wird zur Erregerbestimmung bei Verdacht auf eine Bakteriämie durchgeführt. Mithilfe von Röntgenstrahlen können Anzeichen einer Infektion im Knochen erkannt werden. Es kann jedoch sein, dass im Frühstadium keine offensichtlichen Symptome auftreten.

Im MRT lassen sich Weichteilentzündungen und Symptome im Knochen detailliert darstellen. Mittels Computertomographie kann bei einer chronischen Osteomyelitis die Knochenstruktur detailliert untersucht werden. Durch die Verabreichung radioaktiven Materials an den infizierten Bereich kann eine Infektion frühzeitig diagnostiziert werden. Eine aus der infizierten Stelle entnommene Knochengewebeprobe wird im Labor untersucht. Der die Infektion verursachende Mikroorganismus wird identifiziert. Dieser Test ist die zuverlässigste Methode zur Stellung einer definitiven Diagnose. Knocheninfektion, Wenn die Krankheit nicht frühzeitig diagnostiziert wird, kann sie zu schwerwiegenden Komplikationen führen. Deshalb sollte beim Auftreten von Infektionssymptomen umgehend ein Arzt aufgesucht werden.

Wie wird eine Knocheninfektion behandelt?

KnocheninfektionZur Behandlung der Infektion werden normalerweise intravenöse (IV) Antibiotika verabreicht. Die Behandlungsdauer variiert normalerweise zwischen 4 und 6 Wochen. Abhängig von der Schwere der Infektion wird die Behandlung mit oralen Antibiotika fortgesetzt. Wenn die Infektion fortgeschritten ist und nicht auf eine Antibiotikabehandlung anspricht, wird eine Operation durchgeführt. Abgestorbene oder infizierte Knochen und Gewebe werden entfernt. Infizierte Flüssigkeit und Eiter werden durch chirurgische Methoden abgelassen. Das entfernte Knochengewebe kann durch gesundes Gewebe ersetzt werden.

In sehr fortgeschrittenen Fällen muss das infizierte Glied möglicherweise entfernt werden. In einigen Fällen erhöht die hyperbare Sauerstofftherapie die Sauerstoffaufnahme des Knochengewebes und beschleunigt den Heilungsprozess. Bei Personen mit Diabetes oder Erkrankungen des Immunsystems erhöht die Kontrolle der Grunderkrankung den Behandlungserfolg. Es wird empfohlen, das Rauchen und den Alkoholkonsum einzuschränken und das Immunsystem zu stärken. Der Behandlungsverlauf ist von Patient zu Patient unterschiedlich. Bei frühzeitiger Diagnose Knocheninfektion erfolgreich behandelt werden können.

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